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Den Unterricht digital planen – damit gelingt es echt einfach
Die Digitalisierung hält mehr und mehr Einzug in unseren Schulen. Mittlerweile gehört der digitale Unterricht per Computer und Schulsoftware dort fest zum Alltag. Wer jedoch seinen Unterricht digital planen und ins virtuelle Klassenzimmer verlegen will, sollte diesen Schritt bestmöglich vorbereiten – angefangen bei der Wahl der richtigen Technik über die reibungslose Aufgabenstellung und -verteilung bis hin zur eigentlichen Durchführung des Online-Unterrichts. Wir geben einige nützliche Tipps, wenn Sie Ihre Schülerinnen und Schüler online unterrichten wollen.
Schon gecheckt? Mit der richtigen Technik Unterricht digital planen
Wer seinen Unterricht digital planen und Schulklassen online unterrichten möchte, benötigt dafür natürlich technisches Equipment. Doch Laptop, Tablet und Co. erfüllen ihren Zweck nur dann optimal, wenn sie ergänzend mit einer entsprechenden Software bestückt werden, beispielsweise mit einer Schulmanagementsoftware. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über das, was Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler im virtuellen Klassenzimmer zum Arbeiten brauchen:
Für das Lehrpersonal
- Computer mit Schulmanagementsoftware (z. B. von EduPage inkl. Lernplattform, Schulmessenger, Stundenplan, Notenbuch, Klassenbuch)
- Webcam mit Videokonferenz-Software
- Mikrofon mit Dokumentenablage
- Eventuell Tablet und Whiteboard mit entsprechender Dokumentensoftware (z. B. Office, OpenOffice)
Für die Schülerinnen und Schüler
- Laptop, PC oder Tablet plus Zugang zu einer Schulmanagementsoftware (s. o.)
- Mikrofon mit Videokonferenz-Software
- Eventuell Smartphone sowie Webcam mit entsprechender Dokumentensoftware (z. B. Office, OpenOffice)
Interaktive Aufgaben ersetzen Bücher und Arbeitsblätter
Doch wie sieht es eigentlich mit den weiteren Arbeitsmitteln aus? Nach wie vor sind „echte“ und anfassbare Bücher und Arbeitsblätter an den Schulen sehr beliebt. Wer sie allerdings digitalisiert, kann damit interaktive Aufgaben für einen lebendigen Online-Unterricht gestalten und den konventionellen „45-Minuten-Frontal-Unterricht“ auf die hintere Bank verbannen. Möglich sind z. B. ABC-Fragen, Lückentexte oder Aufgaben, bei denen Antworten richtig zugeordnet werden müssen. Selbst multimediale Inhalte, wie beispielsweise Videos oder Podcasts, lassen sich einpflegen. Diese Mischung aus unterschiedlichen Lerninhalten fordert die Schülerinnen und Schüler und fördert ihre aktive Teilnahme.
So einfach digitalisieren Sie Ihre Schule
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Austausch mit dem Kollegium dank Schulsoftware
Mit einer Schulmanagementsoftware lassen sich diese und viele weitere Aufgaben hervorragend organisieren und realisieren. Sie ist ein effizientes Tool für alle, die ihren Unterricht digital planen wollen. So ermöglicht sie u. a. auch einen unkomplizierten Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen. Über das System können diese neuen Impulse und frische Ideen liefern und Arbeitsmaterialien mit den anderen Lehrkräften teilen und ggf. anpassen. Es ist sogar möglich, eine gemeinsame Material-Bibliothek aufzubauen, um z. B. Lerninhalte anhand des Stoffverteilungsplanes zu ordnen. Und so eine Bibliothek lässt sich dann für die weiteren Schuljahre und nachfolgende Jahrgänge nutzen.
Jetzt geht’s an die Aufgabenverteilung!
Eine web-basierte Schulsoftware wie EduPage ist die optimale Basis für einen lebendigen Online-Unterricht. Sie hilft Ihnen z. B. auch dabei, bei der Aufgabenverteilung jederzeit den Überblick zu behalten: Die Lehrkräfte können einen Terminplan erstellen und festlegen, wann welche Aufgaben fällig sind. Außerdem lassen sich digitalisierte und interaktive Aufgaben schnell verschiedenen Schwierigkeitsstufen zuordnen. Das wiederum ermöglicht die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. Die gestalteten digitalen Unterrichtsmaterialien können problemlos an die komplette Schulklasse gesendet werden – mit nur wenigen Klicks. Dies gilt natürlich auch für Wochenaufgaben, Hausaufgaben und sonstige Projekte.
Fünf Tipps für Ihren abwechslungsreichen Online-Unterricht
Wichtig bei der Aufgabenverteilung ist, dass die Lehrerinnen und Lehrer auf eine ausgewogene Aufgaben-Zeit-Balance. Doch wie sieht so ein Online-Unterricht nun in der Praxis aus – bzw. wie lässt er sich für die Schülerinnen und Schüler so abwechslungsreich und lebendig wie möglich gestalten? Dafür braucht es eigentlich gar nicht viel. Unsere fünf Tipps helfen Ihnen dabei, den Unterricht digital zu planen und für alle Beteiligten erfolgreich umzusetzen.
Tipp 1: Erstellen Sie einen Zeitplan!
Bevor Sie mit Ihrem Online-Unterricht starten, stellen Sie einen möglichst detaillierten Zeitplan auf. Er ist das A und O für Ihren Unterricht. Denn er hilft Ihnen dabei, die Arbeit im virtuellen Klassenzimmer optimal zu organisieren zu strukturieren. Dabei können Sie für sich auch gleich einige Fragen klären: Welche Themen sollen in der jeweiligen Unterrichtsstunde auf dem Plan stehen? Und wie viel Zeit steht den Schülerinnen und Schüler zur Verfügung, um die gestellten Aufgaben zu bearbeiten?
Tipp 2: Nutzen Sie die Kamera!
Schülerinnen und Schüler der Grundschule können oft noch nicht lesen. Daher ist es hier sinnvoll, visuell zu arbeiten. Das klappt ganz einfach mit einer Kamera, entweder integriert im Laptop oder ein externes Modell. Die Lehrkräfte können z. B. Fragen stellen und mögliche Antworten auf einem Blatt zur Auswahl anbieten. Die Schülerinnen und Schüler deuten dann auf die ihrer Meinung nach richtige Lösung. Bewegungsübungen lassen sich mit einer Kamera ebenfalls gut durchspielen. Auf diese Weise sieht das Lehrpersonal, welche Schülerinnen und Schüler aktiv mitmachen. Für mehr Tipps für den Online-Unterricht an Grundschulen empfehlen wir dender TikTok-Kanal von kenziiewenz.
Tipp 3: Lassen Sie ein Problem diskutieren!
Eine gute Art, die Kommunikations- und Diskurskompetenz und Wahrnehmungsfähigkeit sowie das Urteilsvermögen der Schülerinnen und Schüler zu fördern, ist ein problemorientierter Unterricht: Hierzu präsentiert die Lehrperson vor dem Online-Unterricht ein konkretes Problem. Die Schülerinnen und Schüler werden anschließend dazu aufgefordert, tiefer in das Thema einzutauchen, selber dazu zu recherchieren, Hypothesen aufzustellen und die erarbeiteten Lösungsvorschläge zu diskutieren.
Tipp 4: Führen Sie eine „Break-Out-Session“ durch!
Bei dieser Arbeitsmethode werden die Schulklassen während im virtuellen Klassenzimmer in Gruppen aufgeteilt. In dieser Zusammensetzung sollen sie dann eine Aufgabenstellung bearbeiten. Die Ergebnisse werden anschließend der ganzen Klasse präsentiert. Positiver Effekt: Das gemeinsame Lösen eines Problems wird gefördert.
Tipp 5: Organisieren Sie Diskussionsrunden!
Setzen Sie die besprochenen Themen auf die Agenda und lassen Sie die Schülerinnen und Schüler diskutieren und reflektieren.
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